Entwicklung der „Eschendorfer Aue“ in Rheine mit Wärmegutschein gefördert

Übergabe Wärmegutschein Rheine

Auf dem Gelände der ehemaligen General-Wever-Kaserne entwickelt die Stadt Rheine das neue Baugebiet „Eschendorfer Aue“ für rund 1.500 Menschen. Im vierten Quartal 2017 sollen nun bereits die ersten bestehenden Kasernengebäude zurückgebaut werden, um so Platz für die ersten der insgesamt 500 Wohneinheiten zu schaffen. Ein wichtiger Baustein in der Planung des Geländes war die Entwicklung eines innovativen Konzepts für die Wärmeversorgung.

Vorgesehen ist, für alle Häuser den Energiestandard der ersten Förderstufe der KfW vorzuschreiben. Zudem soll ein Nahwärmenetz für die Bereiche mit Mehrfamilienhausbebauung geschaffen werden. Die Nahwärmeversorgung soll über ein Blockheizkraftwerk erfolgen.

Darüber, dass die Stadt Rheine hier einen innovativen Weg beschritten hat, freuen sich auch Christian Rapien von der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) und Prof. Christof Wetter von der FH Münster. Die WESt und die FH setzen gemeinsam mit weiteren Partnern das durch INTERREG geförderte Projekt „Wärme in der EUREGIO – fokussieren und modernisieren (WiEfm)“ um. Ziel des Projekts ist es, eine klimafreundliche und nachhaltige Wärmeversorgung in der EUREGIO zu ermöglichen. „Wir wollen das Thema Wärme für Unternehmen und Kommunen greifbar und nutzbar machen“, so Projektleiter Prof. Wetter.

Wärmeprojekte in der Region werden durch das Team unterstützt und begleitet. „Ein tolles Unterstützungsangebot für Projektvorhaben können wir durch die finanzielle Förderung mit einem Wärmegutschein anbieten“, erläutert Christian Rapien, Projektverantwortlicher bei der WESt. Unternehmen, Initiativen aber auch Kommunen haben die Möglichkeit, vor entsprechender Planung eines Wärmeverbundes einen Antrag bei einem Projektpartner zu stellen. Rheine erhielt nun einen Wärmegutschein in Höhe von 13.700 €.

Für Guido Wermers, Klimaschutzmanager der Stadt Rheine, ist der Wärmegutschein ein gutes Instrument, um innovative Wärmelösungen in der Region voranzubringen. „Für uns war die Unterstützung aus dem WiEfm-Projekt mit dem Wärmegutschein eine große Hilfe“, so Wermers.

Antragsunterlagen können bei unter Wärmegutschein heruntergeladen werden.

Machbarkeitsstudie WiEfm: Hoetmarer Landwirte prüfen gemeinsame Wärmeversorgung

Foto Wärmegutschein Hoetmar_skaliert

In der Hoetmarer Dorfbauerschaft stehen einige Hofstellen vor der Erneuerung ihrer teils über 25 Jahre alten Ölheizungen. Einige der Höfe weisen aufgrund von Tierhaltung einen hohen Wärmebedarf auf. Das macht Energiepreise zu einem bedeutenden Faktor für den wirtschaftlichen Betrieb.

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Geslaagde future workshop over duurzame warmte

Thementisch A

Op donderdag 18 mei heeft Stichting Kiemt in de Deventer Schouwburg een geslaagde ‘future workshop’ georganiseerd over kansen en uitdagingen voor een toekomstige duurzame warmtevoorziening. Deze workshop werd gehouden in het kader van het INTERREG-V project “Warmte in de Euregio – focussen en moderniseren” (WiEfm) en spitste zich toe op Overijssel.

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WiEfm Effizienz-Dashboards

Dashboards Image

Die Erfolge der Energiewende konzentrieren sich in Deutschland bisher vor allem im Bereich „Strom“. Elektrogeräte werden immer sparsamer und der Ausbau der erneuerbaren Energien geht voran, sodass in 2016 mehr als ein Drittel des deutschen Stroms durch erneuerbare Energien bereitgestellt werden konnte. Doch damit die Energiewende schlussendlich erfolgreich sein kann, muss auch eine entsprechende Wende am Wärmemarkt realisiert werden. Ebenso wie im Bereich „Strom“ muss der Energieverbrauch im Bereich „Wärme“ konsequent reduziert und der verbleibende Bedarf nach und nach durch erneuerbare Energien gedeckt werden.

Doch wo liegen Einsparpotenziale?

Zur Klärung dieser Frage wurden im Rahmen des WiEfm-Projekts für die Kreise auf deutscher Projektseite individuelle Effizienz-Dashboards erstellt:

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WiEfm bringt zweite Broschüre heraus

Die Energiewende in Deutschland wird ohne Wärmewende nicht gelingen. Eine fundierte kommunale Wärmeplanung sowie neue Wärmeprojekte wie das geförderten INTERREG-VA-Projekt „WiEfm – Wärme in der Euregio: fokussieren und modernisieren“ helfen dabei, diese Weichen langfristig richtig zu stellen. Gemeinsam mit seinen Partnern hat das Projektteam jetzt eine neue Broschüre herausgebracht.

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Sehen Sie das eigene Wärmenetz im qualitativen Vergleich zu anderen: WiEfm erarbeitet Wärmenetz-Benchmark

Als Betreiber kennt man sein Wärmenetz wie die eigene Westentasche. Leitungslängen, Kesselleistung, Temperaturen – kein Problem, alles bekannt. Doch wie ordnet sich das eigene Netz im Vergleich zu anderen ein? Ist der Wärmepreis so üblich? Haben andere geringere Leitungsverluste oder höhere Wärmedichten? Wie steht es um meinen Primärenergiefaktor? Und wo gibt es noch Ansätze zur Optimierung und Einsparung?

Das geförderte INTERREG-VA-Projekt „Wärme in der Euregio – fokussieren und modernisieren“ untersucht noch bis Ende Mai 2017 die Wärmenetze in der Region und leitet daraus einen qualitativen Vergleich ab. Vollkommen kostenlos und natürlich anonymisiert. Interessierte Netzbetreiber aus der Projektregion sind eingeladen, daran teilzunehmen.

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Auftaktveranstaltung WiEfm

Auf dem Steinfurter Campus der Fachhochschule Münster wurde am Donnerstag, den 18.02.2016 das Projekt „Wärme in der Euregio – fokussieren und modernisieren“ (WiEfm) in einer zweisprachigen Auftaktveranstaltung offiziell vorgestellt. Im Hörsaalgebäude S begrüßten Prof. Dr. Christof Wetter (FH Münster) und Dr. Maurits Sanders (Saxion Hogeschool Enschede) die Gäste aus den vier Münsterlandkreisen sowie den niederländischen Regionen Twente und Achterhoek.

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